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Erfan Barogh

Solltest Du Dir über den Zucker in Obst Sorgen machen?

Hier ist die endgültige Antwort!

 

"Auf Wiedersehen Bananen! Bis bald, Mango! Tschüss - Äpfel, ihr hinterhältigen Zuckerbomben!"

Obst verschwindet immer öfter vom Speiseplan, weil es Zucker enthält. Und wenn Du deshalb nur Zitronen und Limetten genießt, verpasst Du etwas. Die registrierte Diätologin und Ernährungsberaterin Keri Gans, wird Dir Deine Ängste über den Zuckergehalt von Obst zerstreuen. Das Verständnis der verschiedenen Arten von Kohlenhydraten (und Zucker) ist der Schlüssel „Ich denke, bei all den Modediäten, die eine kohlenhydratarme Ernährung fördern, ist Obst fälschlicherweise in dieselbe Kategorie wie Lebensmittel geraten, deren Kohlenhydratgehalt aus zugesetztem Zucker stammt“, sagt Gans. "Allerdings sind nicht alle Kohlenhydrate gleich und zu viele Menschen verstehen das nicht."


Zunächst einmal sind Kohlenhydrate nicht schlecht für Dich. Tatsächlich sind sie für die menschliche Funktion notwendig – neben Proteinen und Fetten sind Kohlenhydrate einer der drei Hauptnährstoffe, die in den von uns konsumierten Lebensmitteln und Getränken enthalten sind. Dein Körper zerlegt Kohlenhydrate in Glukose, die die wichtigste Energiequelle für die Zellen, Organe und Gewebe Deines Körpers ist. Beim Lesen des Nährwertetiketts eines bestimmten Lebensmittels ist die "Gesamtkohlenhydratmenge" die Summe der drei Arten von Kohlenhydraten: Zucker, Stärke und Ballaststoffe. Jeder von ihnen wird weiter abgebaut – Zucker kann zum Beispiel entweder zugesetzter Zucker (wie der Süßstoff in Cola oder Cupcake-Zuckerguss) oder natürlicher Zucker (wie der Zucker in Obst oder Milch, auch bekannt als Fructose und Laktose) sein.


Die Unterscheidung zwischen zugesetztem und natürlichem Zucker ist äußerst wichtig, da Obst durchaus als nährstoffreiches Lebensmittel gilt. "Zugesetzter Zucker und natürlich vorkommender Zucker sind völlig unterschiedliche Dinge und finden sich typischerweise in verschiedenen Arten von Lebensmitteln", sagt Gans. Sie verwendet erneut das Beispiel des zugesetzten Zuckers in Soda im Vergleich zu dem natürlich vorkommenden Zucker in Obst. Der zugesetzte Zucker hat keine ernährungsphysiologischen Vorteile, erklärt Gans, während der Zucker in einem Pfirsich oder einer Birne mit einer Fülle von gesundheitlichen Vorteilen einhergeht, die auch im Fruchtfleisch und in der Haut zu finden sind (einschließlich Vitaminen, Mineralien und Ballaststoffen – mehr dazu weiter unten).


Der Nutzen überwiegt bei weitem die (nicht vorhandenen) Kosten


Zucker kann zwar Entzündungen verursachen, aber Du solltest Dir über den in Obst enthaltenen Zucker keine Gedanken machen. Früchte sind reich an Antioxidantien, die starke entzündungshemmende Mittel sind. "Fruchtzucker verursacht im Körper keine Entzündungen, so wie zugesetzter Zucker", bestätigt Gans. Für diejenigen, die bei Obst noch misstrauisch sind, sagt Gans, dass man sich "zu 100 Prozent keine Sorgen machen" sollte. Tatsächlich fügt sie hinzu, dass Du, wenn Du nicht regelmäßig Obst isst, "sich Dein Bedarf an wichtigen Nährstoffen verringert, die Dein Körper benötigt". Dies liegt daran, dass Früchte mit ernährungsphysiologischen Vorteilen verpackt sind. Als Beispiel nennt Gans Vitamin C, das in vielen Früchten vorkommt. "Vitamin C hat antioxidative Eigenschaften, die dazu beitragen können, die Gesundheit des Immunsystems zu erhalten und das Risiko für bestimmte Krebsarten und Herzerkrankungen zu verringern." Vitamin A, das auch in Früchten vorkommt, „wird mit einem verringerten Risiko für bestimmte Krebsarten in Verbindung gebracht und unterstützt die Gesundheit von Knochen und Augen“, fügt Gans hinzu. Vitamin K, Mangan und Vitamin E sind auch in den meisten Früchten enthalten, die alle für die Aufrechterhaltung der optimalen Funktion des Körpersystems unerlässlich sind. Obst ist auch super feuchtigkeitsspendend und enthält wichtige Elektrolyte wie Kalium, das für die Nieren- und Herz-Kreislauf-Funktion benötigt wird.


Und vergiss nie die Ballaststoffe, für die Obst eine hervorragende Quelle ist. Ballaststoffe tragen dazu bei, die Aufnahme von Fruktose – der Hauptzuckerart in Obst – in Deinem Blutkreislauf zu verlangsamen. Dies hilft, Blutzuckerspitzen und -abstürze zu verhindern. Und weil Ballaststoffe eine wichtige Rolle für die Gesundheit des Verdauungssystems spielen (sie sorgen für einen reibungslosen Ablauf), ist es wichtig, genug davon zu bekommen. Deine Darmflora wird es Dir danken..


Also schnapp Dir ein paar Früchte und be healthy . be strong!








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